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Gesellschaft CJZ Hagen u. Umgebung e.V.

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung e.V.

Eppenhauser Straße 175
58093 Hagen
Fon 0 23 31 / 3 40 39 98
Fax 0 23 31 / 3 40 39 98

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Homepage www.cjz-hagen.de







Alte Synagoge Hohenlimburg
Mahn- und Gedenkstätte der Stadt Hagen

 

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung


* Aktuell *

Unser Monatsprogramm (pdf)
mit aktuellen Veranstaltungshinweisen finden Sie hier:

Programm 2. Halbjahr 2024

oder online im
Veranstaltungskalender


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Die Hagener Gesellschaft ist 1988 durch Satzungsänderung aus der „Bürgeraktion Synagoge Hohenlimburg“ hervorgegangen.

Die oben rechts abgebildete Alte Synagoge Hohenlimburg wurde am 15. September 1986 in Anwesenheit des Kultusministers des Landes Nordrhein-Westfalen und zahlreicher, aus aller Welt angereister Mitglieder der früheren jüdischen Gemeinden Hohenlimburg und Hagen von Herrn Oberbürgermeister Rudolf Loskand und der Öffentlichkeit als Mahn- und Gedenkstätte der Stadt Hagen feierlich eingeweiht. Das 1870 fertiggestellte Gebäude diente der kleinen jüdischen Gemeinde Hohenlimburg bis zum Beginn der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft als Gotteshaus. Die einzige im weiten Umkreis erhaltene Kleinsynagoge aus dem 19. Jahrhundert war am 10. November 1938 Ziel eines von Mitgliedern und Sympathisanten der NSDAP organisierten Demolationszuges. Sie wurde anschließend bis 1975 zweckentfremdet als Fabrikationsraum und Lagerhalle benutzt.

Der im Jahre 1980 gegründeten „Bürgeraktion Synagoge Hohenlimburg“ gelang es, in Kooperation mit einer großen Zahl von Einzelpersonen und Gruppen, sowie unterstützt durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Hagen, das Gebäude vor dem Verfall zu retten und einer neuen Nutzung zuzuführen.

Die über 80 Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in ganz Deutschland zählen zu den großen Bürgerinitiativen der Bundesrepublik mit ca. 180'000 Mitgliedern, Freunden und Förderern. In ihnen engagieren sich Christen verschiedener Bekenntnisse, Juden unterschiedlicher Traditionen, aber auch Menschen anderer Weltanschauungen. Verbindende Aufgabe ist die Verwirklichung der Brüderlichkeit aller Menschen ohne Unterschied der Rasse, des Glaubens oder der Herkunft. Die Gesellschaften haben sich zusammengeschlossen in einem Dachverband, dem Deutschen Koordinierungsrat (DKR) mit Sitz in Bad Nauheim.

Schirmherr aller Gesellschaften in Deutschland ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.